Der Fotovoltaikeffekt wurde 1839 von Becquerel entdeckt. Es handelt sich um ein physikalisches Phenomän einiger Materialien die man Halbleiter nennt. Das bekannteste unter ihnen ist das Silizium, das auch zur Herstellung elektronischer Bauteile verwendet wird.
Der Fotovoltaikeffekt : Wenn die Sonnenstrahlen auf einen Halbleiter fallen, geben sie ihre Energie an die Elektronen dieses Materials weiter. Diese geraten dadurch in Bewegung und nehmen dabei eine ganz bestimmte Richtung ein, so dass ein elektrischer Strom entsteht, der von feinen Metalldrähten aurfgenommen wird.
In Belgien kann mit einer Fläche von 7m² Fotovoltaikmodulen ( ungefähr 1 kWp) jährlich 850 kWh produziert werden, mit einer schwankenden Produktion je nach Saison: 0,6 kWh pro Tag im Dezember und 4,21 kWh im Juni.
Die nominale Leistung wird Wattpeak (Wp) genannt und in Watt ausgedrückt. Sie entspricht der Leistung der Module unter Standard-Sonneneinstrahlung (1000 W/m²), der Temperatur (25°C) und der Standardwerte des Lichteinfalls (AM 1,5).